Mit den Visual Web Parts hat Microsoft in SharePoint 2010 eine einfachere Alternative für die Entwicklung von Web Parts eingeführt. Im Gegensatz zu den herkömmlichen “Code only”-Web-Parts, bei dem sich der Entwickler den Code für den Aufbau des Objektbaums (Control Tree) und den HTML-Output selber kümmern muss, lässt sich das User Interface von Visual Web Parts ganz bequem durch platzieren von ASP.NET- und SharePoint-Controls auf einem Visual Designer umsetzen. Die benötigte Logik kann anschliessend mit C# oder Visual Basic über eine Code-Behind-Datei angefügt werden.
Das neue Verfahren ist nicht nur deutlich bequemer, sondern auch zeitsparend. Visual Web Parts bringen aber auch einige Nachteile mit, so dass deren Einsatz wohl überlegt sein will. Mehr dazu in meinem Visual-Web-Part-Artikel auf Computerworld Online.
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