Microsoft Teams im Test [Swiss IT Magazine]

Bei der Ankündigung von Microsoft Teams im vergangenen November war die Verwirrung gross: Wozu noch ein weiteres Kollaborationstool, wenn eine Vielzahl von Office-365-Kunden bereits von dem aktuellen breiten Angebot an Werkzeugen verwirrt ist? Der Grund für ein weiteres Tool dürfte vor allem beim Messaging-basierten Kollaborationsdienst Slack zu suchen sein. Dieser hat in den vergangenen zwei Jahren auf schwindelerregende Weise an Popularität hinzugewonnen.

Chat-basierte Kollaboration scheint vor allem bei einer jüngeren Generation von Mitarbeitern das Werkzeug für effiziente Zusammenarbeit schlechthin zu sein. Zu diesem Schluss ist man offenbar auch in Redmond gekommen. Mit Microsoft Teams steht nun innerhalb der Office-365-Familie ebenfalls ein Messaging-Tool bereit, welches das Teamwork verbessern und beschleunigen soll. Doch die Ambitionen des Softwaregiganten gehen noch weiter: Microsoft Teams soll nicht bloss ein weiteres Kollaborationstool unter vielen, sondern ein universelles Front-End werden, in dem alle Fäden für die Teamarbeit zusammenlaufen. Wir haben der fast fertigen Preview-Version (Stand Anfang März) genauer auf den Zahn gefühlt.

Chat-Kanäle als Kernfunktion

Den Kern von Microsoft Teams bilden die sogenannten Chat-Kanäle, welche ein wenig an die guten alten Internet Relay Chats (IRC) erinnern und dessen Mitgliedern persistentes Messaging zur Verfügung stellen. Persistent bedeutet, dass die Chat-Nachrichten nicht nur während des Moments der stattfindenden Diskussion, sondern auch zu beliebigem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Das hat den Vorteil, dass man beispielsweise bei Abwesenheit verpasste Diskussionen und Mitteilungen sehr schnell wieder aufarbeiten kann. Ausserdem können Chat-Kanäle mit Hilfe der integrierten Suchfunktion nach relevanten Informationen durchforstet werden und können so zu einer wertvollen Knowledge-Ressource avancieren.

Mein Testbericht zu Microsoft Teams ist in der Print-Ausgabe 04/2017 des Swiss IT Magazine erschienen und kann unter folgendem Link auch online abgerufen werden:

Weiterlesen bei Swiss IT Magazine →

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